Im Sommer, wenn es eine sengende Hitze herrscht, danken wir dafür, dass jemand irgendwann die Klimaanlage erfunden hat. Die angenehme Kühle ermöglicht es, die heißen Tage zu erdulden. Sie erhöht darüber hinaus unsere Arbeitsproduktivität. Unsere Haut ist jedoch nicht besonders zufrieden mit dieser Lösung. Die Klimaanlage hat einen schädlichen Einfluss auf die Haut, machen sie trocken und verursachen Reizungen. Es ist wissenswert, wie die Haut in klimatisierten Räumen gepflegt werden soll.

Wie wirkt Klimaanlage auf die Haut?

Mit einfachen Worten: die Klimaanlage wirkt … destruktiv auf die Haut.

Sie führt zur Trockenheit und zu Reizungen der Oberhaut. Wenn sie nicht gereinigt wird, kommt es zu vielen unangenehmen Infektionen. Unter dem Einfluss der Klimaanlage schuppt die Haut, brennt und wird empfindlich. Sie Lippen können auch brennen. Es ist bemerkenswert, dass die geschädigte Hautschicht sehr anfällig für die weiteren Reizungen ist. Wenn Sie sich häufig in klimatisierten Räumen befinden, wird Ihre Haut den Mikroorganismen, Verschmutzungen und ungünstigen Temperaturveränderungen ausgesetzt. Wenn Sie einen klimatisierten Raum verlassen und draußen gehen, wo es heiß ist, wird die Haut durch die plötzlichen Temperaturveränderungen sehr negativ beeinflusst. Die Funktionen der Haut werden gestört – sie kann übermäßig trocken oder fett werden. Die Hautporen können erweitern und es entstehen die Mitesser.

7 Regeln der Hautpflege in klimatisierten Räumen

1. Spenden Sie Feuchtigkeit der Haut – verwenden Sie Cremes, die reich an Hyaluronsäure sind. Suchen Sie nach Kosmetikprodukten, die sowohl die großmolekulare als auch die niedermolekulare Version der Hyaluronsäure enthalten.

2. Verwenden Sie Thermalwasser – sprühen Sie es regelmäßig aufs Gesicht. Thermalwasser kann eventuell mit einem Hydrolat ersetzt werden, z.B. aus Rose, Melisa oder Kamille. So lindern Sie die Haut, liefern Nährstoffe und schützen vor der übermäßigen Austrocknung.

3. Verwenden Sie feuchtigkeitsspendende Masken – ideal wären Gel-Tuchmasken, die mit vielen feuchtigkeitsspendenden Substanzen durchfeuchtet sind und die Schutzbarriere der Haut verstärken. Gute Gesichtsmasken sind die mineralischen Tonerden – sie sind reich an Mineralstoffen, die eine geschädigte Haut nicht nur pflegen, sondern auch heilen.

4. Greifen Sie nach natürlichen Ölen – sie sind ein Reichtum an Vitaminen, Mikroelementen, Phytosterinen (beugen der Alterung der Haut vor) und guten Fettsäuren Omega. Die Pflanzenöle sind natürliche Emollientien, die die Haut vor der ungünstigen Wirkung der äußeren Faktoren schützen und die Alterungsprozesse verzögern.

5. Probieren Sie die lindernde Kraft von Aloe Vera aus – in Drogerien können Sie spezielle Aloe Vera-Gels finden, die fast hundertprozentig natürlich sind. Sie haben eine nicht fettige Formel und lassen sich problemlos auftragen (Gel fließt nicht ab, im Gegensatz zum Aloe Vera-Saft). Aloe Vera ist eine geniale Substanz, die alle Reizungen lindert, die Haut regeneriert und antiseptisch wirkt. Das Produkt sorgt darüber hinaus für die Hydrolipid-Balance.

6. Verzichten Sie auf fettabsorbierende Gesichtstücher und mattierende Kosmetik – bei der fettigen Haut verursachen solche Produkte zusammen mit der Klimaanlage, dass die Haut noch mehr Sebum produziert, um sich vor der Austrocknung zu schützen. Die mattierende Kosmetik soll für die Nacht angewendet werden – dann reguliert sie das Funktionieren der Talgdrüsen. Für den Tag greifen Sie bessern nach leichten Cremes oder feuchtigkeitsspendenden Gels. Sie garantieren dem Teint Linderung und Feuchtigkeitsspende, ohne eine fette Schicht an der Hautoberfläche zu hinterlassen.

7. Reinigen Sie die Haut – ein regelmäßig gemachtes, zartes Peeling, das zu keinen Hautreizungen führt, ist eine geniale Methode für die genaue Reinigung. Bei einer solchen Behandlung werden Mikroelemente, Staub, Verschmutzungen aus der Klimaanlage und Toxine entfernt. Nach dem Peeling soll eine mildernde oder feuchtigkeitsspendende Maske aufs Gesicht aufgetragen.

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