Unsere Füße haben ein schweres Leben – sie sind ständig in der Bewegung, tragen Kilogramme unseres Körpers und werden oft mit engen Schuhen angestrengt. Sehr oft werden sie mit Schürfwunden und Hühneraugen bedeckt. Im Winter behandeln wir unsere Füße stiefmütterlich, deswegen verlangen sie an warmen Frühlingstagen eine „Renovierung“. Was ist zu tun, um den Füßen ein schönes Aussehen zu garantieren? Entdecken Sie Methoden für eine perfekte Pediküre und glatte, gepflegte Füße!

Was mögen unsere Füße nicht?

Füße mögen … viele Dinge nicht! Erstens hassen sie, vernachlässigt zu werden – sie benötigen genauso wie jeder andere Körperteil eine angemessene Pflege. Obwohl die Haut der Füße hart und widerstandsfähig gegen Verletzungen ist, muss sie regelmäßig mit einer Creme gepflegt werden. Es ist auch wichtig, die Hornhaut zu entfernen, die Nägel zu schneiden und zu nähren, sowie die Nagelhaut zu pflegen.

Außerdem mögen die Füße schlecht sitzende Schuhe, enge synthetische Socken, Abschürfungen und Hühneraugen durch Schuhe nicht. Es passiert auch manchmal, dass die Haut der Füße durch starke Reinigungsmittel, in denen wir Socken waschen, trocken wird – sie beginnt dann zu jucken und auszutrocknen. Daher sind gründliches Spülen und sanfte Reinigungsmittel die bessere Wahl.

Fußpflege – 5 bewähre Methoden für glatte Füße

  1. Fußbad in Wasser mit Salz. Salz hat eine tolle weich machende Wirkung und pflegt gleichzeitig die Füße! Am besten wirkt hier Heilsalz – zum Beispiel aus dem Toten Meer, weil es rissige Fersen heilt. Werfen Sie etwa 50–80 Gramm Salz in eine Schüssel mit warmem Wasser. Tauchen Sie Ihre Füße für eine Viertelstunde darin ein. Trocknen Sie Ihre Füße und massieren Sie eine weich machende Fußcreme ein.
  2. Fußbad im Kräuteraufguss. Mischen Sie je zwei Esslöffel Bockshornklee, Leinsamen und Kamille miteinander. Sie können auch einen Esslöffel erfrischende Minze hinzufügen. Die Kräuter sollen mit kochendem Wasser übergossen werden. Nach einigen Minuten können Sie Ihre Füße in eine solche Mischung eintauchen. Halten Sie sie darin eine Viertelstunde lang. Wenn Sie keine im Wasser schwimmenden Kräuterstücke wollen, legen Sie die Kräuter in einen Leinenbeutel, legen Sie ihn in die Schüssel und gießen Sie kochendes Wasser.
  3. Fußbad in Leinsamen. Das ist ein sehr einfaches und superpflegendes Bad. Es reicht aus, kochendes Wasser über die Leinsamen zu gießen, abzukühlen, das Gel abzuseihen und in eine Schüssel mit warmem Wasser zuzugeben. Weichen Sie die Füße etwa 20 Minuten lang in dieser Brühe ein. Nach dem Bad lohnt es sich, die Hornhaut mit einem Bimsstein zu entfernen. Sie können dazu abgetropfte Leinsamen verwenden – sie wirken wie ein Peeling, wenn Sie sie mit Öl oder beispielsweise Sheabutter vermischen.
  4. Fußbad in Milch. Milch hat eine hervorragende pflegende, beruhigende und feuchtigkeitsspendende Wirkung! Wässern Sie Ihre Füße in leicht angewärmter Milch. Danach lohnt es sich, die Füße mit Natron zu reiben, um die Hornhaut zu entfernen. Natron wie ein natürlicher Bimsstein.
  5. Fußbad in Salz für Füße. Wer keine selbstgemachten Kosmetikprodukte mag, bekommt ein spezielles Fußsalz in der Drogerie. Es reicht aus, eine angemessene Dosis Salz in warmes Wasser zu gießen und Ihre Füße darin einzuweichen. Die Behandlung macht die Haut weich und erfrischt perfekt die Füße!

Denken Sie auch daran, nach dem gründlichen Spülen und Trocknen der Füße eine gute Fußcreme mit einer feuchtigkeitsspendenden, einfettenden und weich machenden Wirkung aufzutragen – machen Sie dabei sanfte Massagebewegungen.

Füße richtig pflegen

Wissen Sie, dass eine richtige Pediküre nicht das Einzige ist, was Sie für Ihre Füße tun können? Gepflegte Füße sind nicht nur die nach einem Besuch bei der Kosmetikerin verschönerte Füße. Sie sollen auch für ihre Entspannung sorgen, also den Füßen Massagen, Bäder und tägliche Bewegung gewährleisten, denn Füße bewegen sich wirklich sehr gerne. Vergessen Sie auch passende, bequeme Schuhe nicht – das sind Kleinigkeiten, die für unsere Füße von großer Bedeutung sind!

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