Rhodiola rosea, also der Rosenwurz, in Sibirien auch „Goldene Wurzel“ genannt, ist eine Pflanze mit geringen, gelben Blüten und fleischigen Blättern. Der Rosenwurz wird seit Jahrhunderten im Rahmen der Volksmedizin angewendet. Er bildet Stress ab, mildert die Müdigkeit und verbessert das Gedächtnis und die Konzentration. Es hat sich herausgestellt, dass Wirkstoffe der Pflanze eine verschönernde und verjüngende Wirkung haben. Warum erfreut sich die Bergpflanze einer immer größeren Beliebtheit?
Rosenwurz – Beschreibung und Inhalt
Die Heimat der „Goldenen Wurzel“ ist das Polargebiet, also: Skandinavien, Sibirien, Nordregionen Amerikas. Der Name der Pflanze ist mit einem subtilen und angenehmen Duft verbunden, der nach dem Trocknen der Wurzel am besten wahrnehmbar ist.
Die gesundheitlichen Eigenschaften der Pflanze sind keine Neuheit – der Rosenwurz wird seit Jahrhunderten von den Menschen aus den nördlichen Polargebieten der Erde angewendet. Er hat die durch die Kälte erschöpfte Organismen gelindert, positiv die Denkprozesse beeinflusst und wie eine Vitaminbombe gewirkt, also die Diät genial ergänzt.
Der Rosenwurz hat einen sehr reichen und untypischen Inhalt – er enthält viele biologisch aktive Substanzen. Dazu gehören u.a. Tyrosol, Salidrosid, Rosavin, viele Flavonoide, organische Säuren, Polyphenole, Gerbstoffe, Fette, Cumarin, Wachs, Saccharide und Sterine.
Rosenwurz – kosmetische Eigenschaften
Tyrosol ist ein Antioxidans mit einer starken Wirkung. Es verlangsamt die Alterungsmerkmale der Gewebe und neutralisiert die Wirkung der freien Radikale, die eine negative Wirkung auf den Organismus haben. Die Antioxidantien stoppen ebenfalls die für den Organismus schädlichen Einflüsse, die zur Alterung und Schwächung der Zellen führen (z.B. Luftverschmutzungen, falsche Diät, Transfette, Schlafmangel, Metaboliten, Teerstoffe und kontroverse Inhaltsstoffe der Kosmetikprodukte, Medikamente und Genussmittel). Dank der Antioxidantien im Inhalt schützt der Rosenwurz die Eiweißstoffe im Organismus vor Beschädigungen, deswegen altert die Haut langsamer.
Die Flavonoide haben einen großen Einfluss auf die Kollagen- und Elastin-Produktion. Der Rosenwurz sorgt diesbezüglich für die Straffheit und Jugend der Haut, verstärkt die Haare (von der Haarzwiebel bis zur Haarspitze) und verhindert den übermäßigen Haarverlust.
Die organischen Säuren schonen die Haut und das Haar vor den schädlichen Einflüssen, beugen dem Feuchtigkeitsverlust vor und sorgen für den richtigen Verlauf der Prozesse in Hautzellen.
Rosenwurz – kosmetische Anwendung
Die Wurzel ist der wichtigste Teil der gelben Pflanze – ein Extrakt aus der Wurzel findet Anwendung in Gesichtscremes mit der Anti-Age-Wirkung, Augencremes, Shampoos und Conditioner für reife, schwache, müde Haare, die im Übermaß ausfallen.
Dank der antioxidativen Eigenschaften ist der Rosenwurz ein unersetzlicher Inhaltsstoff der Kosmetikprodukte für Frauen, die in der Stadt wohnen. Die Pflanze bewältigt die freien Radikale, schützt vor Toxinen, Umweltverschmutzungen und Smog.
Die Antioxidantien des Rosenwurzes haben ebenfalls eine gute Wirkung im Rahmen der Haarpflege. Die Pflanze lässt sich oft in Haarspülungen finden, am meisten kommt sie aber in Haarmasken vor, die intensiver wirken, regenerieren, schonen und stärken.
Der Rosenwurz hilft beim übermäßigen Haarausfall und unterstützt das Haarwachstum. Der Pflanzenextrakt regt den Wuchs der gesunden Haare an, verleiht den Haarsträhnen mehr Elastizität und beugt dem Aufplustern vor. Die Haare werden glanzvoll, stark, glatt und gut gebändigt.
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