Reispuder erfreut sich immer größerer Beliebtheit, obwohl er in Asien schon seit Jahren verwendet wird. Er hat mattierende Eigenschaften und wirkt schonend auf die Haut. Lernen Sie Wirkung und Eigenschaften des Reispuders kennen und prüfen Sie, wie er richtig angewandt werden sollte.

Der Reispuder wird aus Reis gewonnen. Sein zweiter, populärer Name ist Reismehl. Er hinterlässt auf der Haut keine weißen Spuren und vereinheitlicht das Hautbild. Welche Eigenschaften hat Reispuder und wie sollte er richtig angewandt werden?

Reispuder und seine Eigenschaften

1# Mattiert die Haut

Reispuder bewährt sich am besten bei den Frauen, die fettige und Mischhaut haben. Er kann lediglich auf die T-Zone oder die gesamte Gesichtshaut aufgetragen werden. Den mattierenden Reispuder können auch Frauen mit trockener und normaler Haut benutzen. Es lohnt sich jedoch, nach ihm ab und zu zu greifen, um die Haut nicht auszutrocknen. Eine lange Anwendung des Reispuders kann nämlich die Haut austrocknen.

Stark mattierende Eigenschaften des Reispuders bewirken, dass er häufig von professionellen Visagisten verwendet wird.

2# Saugt überschüssigen Talg auf

 

Frauen mit fettiger und Mischhaut greifen gerne nach dem Reispuder, denn er saugt überschüssigen Talg auf. Er nivelliert nämlich den unästhetischen Glanz. Den Reispuder können Sie auch dann benutzen, wenn Sie das Make-up innerhalb des Tages auffrischen wollen, denn er mattiert die Haut und reduziert den unästhetischen Glanz. Wir empfehlen hier Ihnen jedoch das mattierende Spezialpapier, um die Haut nicht zu stark auszutrocknen.

3# Verschafft der Haut Linderung

Der Reispuder reduziert Reizungen und verschafft der Haut Linderung, denn in seiner Zusammensetzung befindet sich Bisabobol. Er hat also lindernde Eigenschaften und beschleunigt zugleich die Heilung der Hautprobleme.

4# Glättet die Haut

Der Reispuder bewirkt, dass die Haut glatt und strahlend aussieht. Er gibt auch keinen Masken-Effekt. Das Make-up mit Reispuder ist zart und verstopft die Poren nicht.

5# Hat eine natürliche Formel

Je weniger desto besser. Das Produkt sollte hypoallergen und frei von Parabenen und Talkum sein. Es sollte lediglich aus natürlichen Substanzen, wie Reispulver bestehen. Die Zusammensetzung sollte kurz, genau und lesbar sein – Sie werden dann sicher sein, dass der Puder Ihnen nicht schadet.

Solche Produkte enthalten häufig schädliche Substanzen wie Talkum, Nylon oder Polypropylen. Manchmal gibt es in der Formel auch Duftstoffe, die allergische Reaktionen hervorrufen können. Prüfen Sie also, welche konkreten Substanzen Ihr Reispuder enthält.

Reispuder – wie sollte er aufgetragen werden?

Der Reispuder kann eine Make-up Basis bilden oder das Make-up fixieren. Das ist ein Produkt, dass eine pulverige Formel hat, deshalb sollten Sie es mit einem großen, flaumigen Pinsel auftragen. Tragen Sie den Puder auf die Haut am besten mit kreisenden Bewegungen auf.

Um den Reispuder aufzutragen können Sie auch einen Schwamm benutzen. Machen Sie ihn zunächst nass und entfernen Sie überschüssiges Wasser. Nehmen Sie dann eine geringe Menge am Puder und tragen Sie ihn auf die Haut auf, als ob Sie einen Stempel benutzen würden. Das Make-up ist dadurch haltbarer und intensiver.