Die Gesichtspflege – anscheinend ein banales Thema. Viele Frauen sind der Meinung, dass sie von der Pflege der Gesichtshaut alles wissen. Es kreisen aber so viele Legenden von der Gesichtspflege, dass wir oft viele Legenden unbewusst wiederholen und … der eigenen Gesichtshaut schaden. Überprüfen Sie, ob Sie die Fehler im Rahmen der Gesichtspflege vermeiden.

Richtige Gesichtspflege – was sollen Sie vermeiden?

Populärste Legenden vom Teint

1. Die fettige Gesichtshaut braucht keine Feuchtigkeitsspende

Das ist vermutlich die populärste Legende, die ein für alle Mal zu widerlegen ist. Jeder Hauttyp braucht die Feuchtigkeitsspende, weil sie einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit und den Zustand der Haut hat. Wenn der Teint durch die Anti-Akne-Präparate trocken wird, produziert sie automatisch noch mehr Sebum, funktioniert falsch und wird übermäßig fettig. Das führt nicht nur zur Vertiefung des Akne-Problems (Sebum begünstigt die Vermehrung von Bakterien), sondern auch zum schnellen Straffheitsverlust und zur Entstehung der Falten. Wenn Sie für die angemessene Feuchtigkeitsspende sorgen, wird Ihre Gesichtshaut elastisch, straff glatt und jung.

2. Gesichtsöle sind unangemessen für die Akne-Haut

Die zweite Legende ist ebenfalls sehr populär. Schade, weil die Gesichtsöle zu den besten Pflegeprodukten fürs Gesicht gehören. Sie sind darüber hinaus völlig natürlich und frei von Chemie. Sie enthalten eine ganze Reihe der Fettsäuren, schützen den Teint vor Beschädigungen, verzögern die Alterungsprozesse und liefern der Haut viele Vitamine, Phytosterole und Flavonoide. Die wohltuenden Substanzen beugen dem Kollagen- und Elastinzerfall vor. Sie garantieren ebenfalls die antioxidative Wirkung. In den natürlichen Ölen lässt sich ebenfalls Squalan finden – das ist ein wertvolles Produkt, das die Akne-Haut besonders gut pflegt. Es optimiert die Talgabsonderung, deswegen ist die Haut nicht übermäßig fettig, sondern perfekt genährt und vor Beschädigungen geschützt. Ideale Pflanzenöle für die fettige Haut sind u.a. Jojobaöl und Kokosöl.

3. Alle Kosmetikprodukte sollen aus derselben Kosmetikserie stammen

Klingt logisch, nicht wahr? Es stellt sich jedoch heraus, dass unsere Gesichtshaut eine Verschiedenheit mag. Wenn sie mit Produkten aus derselben Kosmetikserie gepflegt wird, hat sie keine Chance, zusätzliche Nährstoffe außer konkreten Substanzen dieser Serie zu bekommen. Wenn Sie Ihrer Haut möglichst viele Wirkstoffe liefert wollen, wählen Sie Cremes, Gesichtswässer und Seren von unterschiedlichen Kosmetikfirmen. Sie können die eigene Kosmetikserie bilden – machen Sie das aber vernünftig. Wenn Sie beispielsweise ein Kosmetikprodukt mit Vitamin C und Retinol besitzen, kaufen Sie ein Gesichtsserum mit Hyaluronsäure und Koenzym Q10 – so garantieren Sie der Haut solche Inhaltsstoffe, die sich im ersten Produkt nicht befinden.

4. Für den Tag und für die Nacht kann dieselbe Gesichtscreme dienen

Es ist allgemein bekannt, dass Produkte gegen alle Probleme in der Praxis kein Problem bewältigen können. Eine Tages-Nacht-Creme kann ein gutes Produkt für eine junge Person sein, weil die junge Gesichtshaut keine fortgeschrittene Pflege braucht. Die Situation sieht anders bei Personen mit der reifen Haut oder nach dem 25. Lebensjahr. Dann wäre es am besten, eine separate Nachtcreme zu kaufen, die reich an Nährstoffen ist, eine dickflüssige Formel hat und die Regenerationsprozesse der Oberhaut fördert. Für den Tag brauchen Sie eine leichte Creme, die schnell einzieht und das Schminken ermöglicht. Sie solle ebenfalls die Haut am Tag schonen und verschönern.

5. Die Sonnencreme soll nur im Sommer angewendet werden

Die Sonne ist im Sommer am stärksten, das stimmt. Die UV-Strahlen haben dann den intensivsten Einfluss auf die menschliche Haut. Sie verursachen u.a. die Fotoalterung der Haut. Es ist jedoch bemerkenswert, dass die UVA- und UVB-Strahlung ebenfalls durch die Wolken durchdringen. Aus diesem Grund soll eine Gesichtscreme mit dem UV-Filter Sommer wie Winter angewendet werden. Wenn Sie die Haut vor der Sonne und der Sonnenstrahlung schützen wollen, können Sie entweder eine Creme mit dem UV-Filter kaufen oder natürliche Pflanzenöle anwenden. Jedes Öl hat einen natürlichen Sonnenschutzfaktor, der für den Herbst und den Winter ausreichend sein soll.

6. Das Gesichtswasser ist ein unnötiges Kosmetikprodukt

Das Gesichtswasser wurde in den Schatten gestellt, seitdem die Mizellenwässer zum Abschminken, Gesichtsreinigen und Tonisieren auf den Markt gebracht wurden. Die kleinen Mizellen, also Moleküle, sind sehr innovativ – sie entfernen genau Make-up, Schmutz und Talgübermaß aus dem Gesicht. Nach dem Abschminken soll aber sowieso ein Gesichtswasser (am besten aus einer anderen Kosmetikserie) angewendet werden. Passen Sie das Produkt an konkrete Bedürfnisse der Gesichtshaut an. Dank dem Gesichtswasser entfernen Sie genau alle Beschmutzungen, lindern und mildern die Haut, sorgen für den richtigen pH-Wert und bereiten den Teint ideal vor dem Eincremen vor.

7. Eine hochwertige Creme muss teuer sein

Es ist logisch, dass sich in einer billigen Gesichtscreme keine hochwertigen Wirkstoffe befinden. Eine solche Creme ist reich an synthetischen Substanzen und Produkten, deren Aufgabe ist, das Volumen des Produkts zu vergrößern. Kosmetikprodukte zu „einem durchschnittlichen Preis“ müssen aber nicht schlimmer als sehr teure und exklusive Kosmetikprodukte sein. Die Qualität des Produkts lässt sich einfach überprüfen – es ist unbedingt, seinen Inhalt zu analysieren. Im oberen Teil der Liste der Inhaltsstoffe befinden sich immer solche Substanzen, die ein großer Bestandteil des Produkts sind. Je mehr Wirkstoffe Sie in der Liste finden, desto besser wirkt die Creme.

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