Der Sommer steht vor der Tür und Sie haben die Beine noch nicht epiliert? Es ist doch allerhöchste Zeit, sich an die Arbeit zu machen! Greifen Sie nach Nassrasierern, laden Sie die Epilierer auf, suchen Sie nach Balsamen, Ölen und Cremes. In diesjährigem Sommer geht alles glatt! Überprüfen Sie, wie die richtige Haarentfernung verlaufen soll.

Techniken der Haarentfernung

Es stehen uns heutzutage zahlreiche Methoden dafür, die lästige Bein- und Körperbehaarung zu beseitigen. Die effektivste Methode ist die Laserbehandlung, die eine glatte Haut für eine lange Zeit garantiert. Es ist natürlich möglich, die konkrete Technik der Haarentfernung an den Körperteil und der Art, Dicke, Dichte sowie Farbe der Behaarung anzupassen. Eine große Rolle spielt hier auch die individuelle Schmerzempfindlichkeit. Es lassen sich folgende Techniken der Haarentfernung unterschieden:

  1. Epilation mit der Creme oder dem Schaum – außer dem Nassrasierer ist die Enthaarungscreme am populärsten, wenn es um die Haarentfernungsmethode geht. Das ist eine schmerzlose Methode. Bei der Beseitigung der Körperbehaarung wird ein chemisches Präparat auf die Haut für eine bestimmte Zeit aufgetragen. Unter dem Einfluss des Produkts wird der Haarschaft aufgelöst – so wird die Haut geschmeidig. Cremes und Schäume zur Haarentfernung sollen zu keinen Hautreizungen führen. Wenn Sie aber eine empfindliche, allergische Haut haben, beschränken Sie die Anwendung der Produkte.
  2. Haarentfernung mithilfe des Epiliers – das ist eine wirksame und populäre Methode. Für viele Personen ist jedoch der Schmerz bei der Enthaarung unerträglich. Das unangenehme Gefühl kann mit massierenden oder kühlenden Aufsätzen eines Epiliergeräts gemildert werden. Eine Linderung garantiert ebenfalls das früher gemachte Peeling oder die Massage.
  3. Haarentfernung mit dem Nassrasierer – das ist immer noch die populärste Methode der Haarentfernung. Sie ist zwar schmerzlos, garantiert aber keine langanhaltenden Effekte – die Haut ist glatt binnen maximal 2 Tagen. Ergebnisse des Rasierens sind besonders schlecht bei der dunklen, dicken und starken Körperbehaarung. Personen mit hellen Härchen sollen einen Nassrasierer mit ein paar Klingen und einem Schutzgitter wählen.
  4. Epilation mit dem Wachs – bei dieser Methode werden Streifen mit dem Wachs angewendet werden. Die Streifen werden in Händen erwärmt, an die Haut gelegt und mit einer schnellen Bewegung entfernt. Die Härchen werden zusammen mit den Zwiebeln ausgerissen. Die Haut ist geschmeidig innerhalb von ein paar Wochen.
  5. Epilation mit der Zuckerpaste – das ist eine natürliche Methode der Beseitigung der unerwünschten Körperbehaarung. Die Zuckerpaste wird an die konkreten Körperteile angeklebt und nach einer Weile mit einer energischen Bewegung entfernt. Die Behandlung ist zwar etwas schmerzhaft, aber Effekte halten ziemlich lange an. Die Zuckerpaste verursacht keine Hautreizungen.

Zu Hilfe der epilierten Haut

Bei der Haarentfernung kann es zu verschiedenen Problemen kommen. Wenn Sie die unangenehmen Situationen vermeiden wollen, sollen Sie ein paar Tricks kennen:

  • bei Beschädigungen der Haut helfen: Alaun, Trostpflaster oder Sprühverband;
  • eine kalte Kompresse mildert Reizungen und Rötungen der Haut;
  • die Haut nach der Epilation soll mit einem gut feuchtigkeitsspendenden Balsam gepflegt werden.

Regeln der sicheren Haarentfernung

Wenn Sie befriedigende und langanhaltende Effekte der Enthaarung erwarten, müssen Sie bestimmte Regeln der Haarentfernung kennen.

  1. Wenn Sie Krampfadern, eine Tendenz zu Beschädigungen der Gefäße oder zur Haarfollikelentzündung haben, müssen Sie auf die Epilation mit dem Wachs und der Zuckerpaste verzichten.
  2. Vor der Haarentfernung mit einer Creme sollen Sie eine Allergieprobe machen, um das eventuelle Risiko der Reizungen und der allergischen Reaktionen zu verringern.
  3. Verzichten Sie auf die Haarentfernung, wenn Sie Entzündungen, Hautausschläge oder Infektionen haben.
  4. Die Haut mit Schuppenflechte, Ekzem, Flecken oder Tumorveränderungen darf nicht epiliert werden.
  5. Wenn Sie eine Tendenz zur Entstehung der Keloide haben, verzichten Sie auf die Laserbehandlung.
  6. Bevor Sie mit der Haarentfernung beginnen, machen Sie sich mit allen Kontraindikationen bekannt (insbesondere, wenn Sie schwanger sind oder an Zuckerkrankheit leiden).